Mittwoch, 21. Januar 2015

Pasta mit Spinatsoße

 
Ich liebe Spinat. Daher zählt Spinat zu einem meiner Lieblingsgemüsesorten. Und es muss ja nicht immer mit Kartoffeln und Rührei sein, nicht wahr. Also hier das an Vitaminen und Mineralstoffen reichhaltige Gemüse als Soße zu leckerer Pasta.

Zutatenliste:
- 250g beliebige Pasta (ich hatte diesmal grüne Tagliatelle ausgewählt)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 100g Spinat (bei TK einfach im Topf auftauen lassen, frischen Spinat vorher blanchieren, wegen Nitrat)
- (wer frischen Spinat verwendet kann zur Soße noch Koriander hinzufügen)
- 1 EL Öl
- 1 EL Frischkäse
- zwei Schlücke Milch
- ein bisschen Soßenbinder
- Salz und Pfeffer
- 1/2 Mozzarellakugel
- 1 Prise Chillipulver



Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und anschließend in kleine Stücke schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und sowohl Zwiebel als auch Knoblauch kurz anbraten. 

Den Spinat hinzufügen und auftauen lassen, oder den frischen nach dem Blanchieren hinzufügen. Den Frischkäse mit der Milch unterrühren und die Soße nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.





 







 





Den Mozzarella in kleine Stücke schneiden und mit ein wenig Chillipulver vermischen. Diesen dann zum Dekorieren verwenden. 


Und ruckzuck fertig!


*Hallo meine lieben Eltern, habt ihr es gesehen? Die Pastateller sind direkt zum Einsatz gekommen. Vielen Dank, denn sie sind wirklich hübsch.*

Montag, 19. Januar 2015

Schichtauflauf


Dieser Schichtauflauf besteht hauptsächlich aus Kartoffeln, Porree und drei Sorten Käse. Die guten Vorsätze für dieses Jahr sind schon wieder vorbei, also her mit der Kalorienbombe...  =)

Zutatenliste:
- 250g Kartoffeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1/2 Lauchstange
- 1/2 Mozzarellakugel
- 50g Parmesan, gehobelt
- 2 Scheiben Maasdamer
- 1 EL Olivenöl
- 100ml Milch
- 100ml Sahne
- Paprika edelsüß
- Muskat
- Salz, Pfeffer
- Petersilie

Zunächst die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Diese dann ca. 10 Minuten im Salzwasser vorkochen.

In der Zwischenzeit den Lauch ebenfalls in Scheiben schneiden, danach gründlich waschen und abtropfen lassen.







 
Für die Käsemischung alle Käsesorten in gleichmäßige Stücke schneiden, den fein gewürfelten Knoblauch ebenfalls untermischen.













Nun sind alle Schichten beisammen:


Zuerst den Boden der Auflaufform mit Olivenöl beträufeln und anschließend den Boden mit der ersten Schicht Kartoffeln auslegen. Danach die Hälfte der Lauchringe auf den Kartoffeln verteilen und alles salzen und pfeffern. Ebenfalls ein bisschen Petersilie darauf verteilen und noch Muskat nach Belieben direkt darauf raspaln. Nun eine Hälfte der Käsemischung darauf geben und von vorne anfangen (Kartoffeln, Lauch, würzen, Käse).

 






Für die Soße Sahne und Milch miteinander verrühren und mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß abschmecken.



Die Soße auf den Auflauf verteilen und das Ganze für 45 Minuten bei 175°C in den Ofen schieben.
Fertig!

*am besten ihr nehmt eine Auflaufform mit Deckel, damit der Lauch oben nicht wie bei mir so braun wird...*

Sonntag, 18. Januar 2015

Dal mit Karotten

 



Dal ist ein traditionelles Gericht aus Indien, welches hauptsächlich aus Hülsenfrüchten (meist roten Linsen) besteht und eine Art Breikonsistenz aufweist.






 



Zutatenliste:
- 70g rote Linsen
- 3 Karotten
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 große Tomate
- 600ml Gemüsebrühe
- 1 EL Öl
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL getrockneter Koriander
- 1 Messerspitze Currypulver
- 1 Messerspitze Chillipfeffer
- 1 TL Zitronensaft
- 150ml Milch
- Naturjoghurt zum Servieren

 
Die Linsen gründlich abspülen und abtropfen lassen. Möhren schälen und in Scheiben schneiden. 

Diese in einen Topf geben. Anschließend die Zwiebel und die Tomate in mundgerechte Stücke schneiden, den Knoblauch fein würfeln und alles zu den Karottenscheiben geben. Die Linsen ebenso hinzufügen.

Mit 450ml Gemüsebrühe aufgießen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.


In der Zwischenzeit Kreuzkümmel, Koriander, Currypulver und Chillipfeffer in einem Mörser fein stoßen. Das Öl zusammen mit der Gewürzmischung und dem Zitronensaft eine Minute bei schwacher Hitze kochen. Danach dieses Ölgemisch beiseite stellen. 



 

Das eingekochte Gemüse abgießen und pürieren. 





Anschließend nochmal mit 150ml Gemüsebrühe und der Ölgewürzmischung 10 Minuten kochen. Zum Schluss die Milch hinzufügen und eventuell mit Salz abschmecken. 
















Zur optimalen Geschmacksentfaltung einen EL Naturjoghurt auf die angerichtete Suppe geben und mit Puri servieren.




Donnerstag, 15. Januar 2015

Puri













Das sind indische Fladenbrote, welche aus einfachen Grundzutaten bestehen und frittiert werden. Dadurch entsteht erst das witzige an ihnen, nämlich der aufgrblähte Zustand, wodruch die Puri ein willkommenden knusprigen Nebeneffekt bekommen. Die wirklich leicht herzustellenden Puri eignen sich hervorragend als Beilage zu Suppen oder Currys und können mit einem Belag auch demenstprechend variiert werden. Ich habe sie zu im folgendem Post beschriebenen Suppe serviert.

Zutatenliste: (reicht für 3 Stück)
- 62g Weizenvollkornmehl oder auch nur Weizenmehl
- 1 EL pflanzliches Öl (auch Olivenöl)
- 1-2 Prisen Salz
- 3+1/2 EL heißes Wasser






Alles in einer Schüssel zu einem Teig verkneten und an einem warmen Ort unter einem Tuch eine halbe Stunde ruhen lassen.






In der Zwischenzeit kann man den Belag zubereiten: 1 EL eingelegte Tomatenpaprika kleinschneiden und mit je einer ebenfalls kleingeschnittenen Babypaprikaschote und Cocktailtomate mischen. Je eine Prise gemahlenen Ingwer und Salz   
    unterrühren und der Belag ist fertig.

 
Den "ausgeruhten" Teig vorsichtig nochmal durchkneten und zu drei gleichmäßigen Fladen formen. (Eigentlich mit dem Nudelholz rollen) Eine Pfanne mit reichlich Öl erhitzen und die Puri darin bei mehrmaligem Wenden kurz frittieren. Danach auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

 (Kein Hobbykoch ist perfekt, meine Puri sind zu fett geworden und demnach nicht richtig aufgegangen...lecker waren sie trotzdem! Außerdem irren ist menschlich und man lernt aus ihnen. Nur nicht entmutigen lassen)
 


Und zum Schluss mit dem Belag dekorieren. Fertig!