Montag, 2. Dezember 2013

Lebensmittel per Internet


Am Mittwoch wollte ich einfach mal probieren, ob im Internet bestellte Lebensmittel mit dem wöchentlichen Großeinkauf mithalten können.
Also Laptop auf und ein entsprechendes Untenehmen wurde gefunden, nachdem ich einige Kritiken gelesen hatte.


Die Entscheidung fiel auf "my time", weil dieses Unternehmen eben nur positive Resonanz erhalten hat. Ich bestellte also meinen Wocheneinkauf im Internet... Dieser beinhaltete u.a. diverses Gemüse und Obst, kühlpflichtige Lebensmittel wie Milchprodukte als auch Drogerieprodukte.

Im Preis kam ich schließlich auf ungefähr 70 Euro, den wir sonst auch einsetzen müssen, wenn wir "normal" einkaufen. Allerdings verlangt "my time" gewisse Extrakosten z.B. einen Frischeaufschlag, welcher sich nach der Menge der kühlpflichtigen Produkte richtet. Das bedeutet je mehr kühlpflichtige Lebensmittel bestellt werden desto weniger Aufschlag muss bezahlt werden. Bei 50 Produkten fällt er ganz weg. Extrakosten fallen auch bei den Kühl- bzw. Tiefkühlboxen an. Pro Box fällt ein Pfandpreis von 5 Euro an, welches aber mit zurückschicken oder Abholung (beides kostenlos) wieder gutgeschrieben oder auf das Konto überwiesen wird.

Was ein gutes Konzept ist, dass man sich für die Lieferung einen Wunschtermin aussuchen kann. Es wird dann ein Kalender gezeigt. Da ich keinen Wunschtermin wollte, sollte meine Bestellung am Freitag zwischen 7 bis 12 Uhr Vormittag ankommen. Bezüglich der Zeit gibt es noch eine Möglichkeit, nämlich sich die Lebensmittel auch nach 18 Uhr liefern zu lassen. Das kostet allerdings 10 Euro extra... Ich habe das Glück, dass ich Freitag immer frei habe und so die Bestellung im angegebenen Zeitraum annehmen konnte. Sie kam übrigens 11:30 Uhr. Zwei große Kartons, von dem einer der liebe Postbote hochgetragen hat (ich wohne nämlich ganz oben, auch wenn es nur die 2. Etage ist). Nun war ich sehr gespannt, ob die Kühlkette ohne Unterbrechung gehalten hat, ob mein Gemüse eine sehr gute Qualität und keine Druckstellen besaß...
Den ersten Karton schnitt ich auf und sah die Kühlbox. In dieser befand sich oben drauf noch nicht geschmolzenes Eis und der Inhalt war auch richtig kühl. Eins davon waren Weintrauben und ich muss wirklich sagen, ich hätte mir auch keine anderen ausgesucht. Die sahen richtig gut aus. Also alles ab in den Kühlschrank.


 

 











Beim zweiten Karton fiel mir auf, dass alle Drogerieartikel in Tüten eingapackt waren, damit sie quasi nicht die Lebensmittel berührten. Ebenso verhielt es sich 
mit dem Mehl. Der Kohlrabi und die Tomaten waren seperat in kleine Kartons mit Luftpolster verpackt und waren ebenfalls optisch ohne Makel.


 
Nachdem ich alles ausgepackt und verstaut hatte, staunte ich über den riesigen Berg von Verpackungsmaterial. Aber auch hier hat "my time" eine super Lösung: bereits oben schrieb ich über die Kühlboxen, welche man sich abholen lassen kann. In diese Pfandboxen darf man alle Verpackung hineingeben, sodass sich "my time" um die Entsorgung kümmert.

Mein Fazit: Es ist wirklich keine schlechte Alternative sich von "my time" Essen liefern zu lassen. Die Qualität der Produkte stimmt, die Kühlung stimmt und auch der Preis stimmt. Vor allem bietet sich dieses Konzept für kranke oder beruflich sehr eingespannte Menschen an. Ich denke in absehbarer Zeit werde ich manchmal dieses Angebot annehmen, weil man wirklich nichts damit falsch machen und es ist zu empfehlen.

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